Nicht alle Studenten können oder wollen ihr ganzes Studium hindurch Vollzeit studieren. Aus verschiedenen Gründen ziehen manche ein Teilzeitstudium vor oder legen manche Semester in Teil- und die restlichen in Vollzeit ab. Welche Studienmöglichkeiten sich hier vor allem an Fachhochschulen bieten und mit welchen Vor- und Nachteilen sie verbunden sind, wird im Folgenden übersichtsartig dargestellt:
1. Vollzeit studieren
Als Vollzeit-Studierende gelten die Studenten, die auch formal Vollzeit immatrikuliert sind. Die Studenten besuchen in der Woche und manchmal auch am Wochenende Vorlesungen zu verschiedenen Tageszeiten und erfüllen ein Arbeitspensum von etwa 45 Stunden pro Woche. Dies schließt aber nicht aus, dass die Studenten nebenher noch einen Job haben. Beispielsweise als WerkstudentIn in einer Einrichtung oder als studentische Hilfskraft an der Hochschule.
2. Teilzeit studieren
Viele Hochschulen bieten einen Teil ihrer Studienprogramme auch als Teilzeitstudium an. Dies kommt vor allem jenen zu Gute, die z.B. hohe finanzielle Belastungen haben und auf ein gewisses Einkommen nicht verzichten können. Auch Eltern oder Pflegende können sich oft nicht vollzeitig dem Studium widmen. Zwei Semester in Teilzeit entsprechen einem Semester in Vollzeit.
3. Duales Studium
Die Entscheidung zwischen einer Ausbildung und einem Studium fällt nicht immer leicht. Wer weder auf die Vorzüge einer praxisorientierten Ausbildung und eines hoch qualifizierenden Studiums verzichten möchte, kann ein duales Studium aufnehmen. Die Idee: In einem dualen Studium werden Ausbildungen mit einem Studium kombiniert. Damit bilden sich viele Einrichtungen passgenau ihre zukünftigen Mitarbeiter aus. Weitere Informationen und ein informatives Video zum dualen Studium gibt es hier.
4. Berufsbegleitendes Studium
Studienfächer, die berufsbegleitend studiert werden können, beinhalten nur Vorlesungen, die am Wochenende oder abends besucht werden müssen. Die Rede ist daher auch oft vom Abendstudium. Weitere Informationen gibt es hier.
Neben diesen klassischen Formen bieten immer mehr Hochschulen spezielle Programme für bestimmte Zielgruppen an, wie z.B. die Katholische Fachhochschule NRW: